Mediation in Gruppen und Teams
Berufsbegleitende Weiterbildung für Mediatorinnen und Mediatoren, Ausbildung Team Mediation, Team-Mediation
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Einstieg in die Teammediation, Gruppenmediation
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Arbeit mit Emotionen und Werten in Gruppen
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Gruppendynamik, Aushandeln und Vereinbarungen gestalten
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Besonderheiten der Mediation in Gruppen und Teams
- Veranstaltungszeitraum: 4 Monate
- berufsbegleitend, 4 Wochenendseminare, Präsenzlehre
- Zeitaufwand: 64 Stunden
- Doppeldozentur, Supervision und Übungsgruppen
- Abschluss: Universitätszertifikat (3 ECTS)
- Nächster Start: 28.02.2025
Hier gehts zur Anmeldung! Die Plätze werden in der Reihenfolge des Anmeldungseingangs vergeben.
Dieses aufbauende Studienangebot für ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren bereitet speziell auf die besonderen Anforderungen der mediativen Behandlung von Team-Konflikten, bzw. Konflikten in Teams und Gruppen, vor.
Mediationsausbildung, Konfliktberatung: Für den Einstieg in die Mediation, die Mediation zwischen zwei Parteien, die Beratung von Konfliktbetroffenen eignet sich unsere berufsbegleitende Weiterbildung Konfliktberatung und Mediation.
Interessentenliste: Wir nehmen Sie gerne auf den Interessentenverteiler auf und informieren Sie, sobald neue Kurstermine feststehen oder wir eine Infoveranstaltung anbieten. Bitte füllen Sie das Formular zur Aufnahme in den Interessentenverteiler aus.
Inhalte
Module
Auftaktveranstaltung
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Kennenlernen von Ablauf und Zielsetzung des Studienganges
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Beschreibung der Rolle einer betrieblichen Konfliktberaterin/eines betrieblichen Konfliktberaters sowie der einer Mediatorin/eines Mediators
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gegenseitiges Kennenlernen
Modul 1: Einstieg in die Gruppenmediation
- mehrseitige, kontinuierliche Auftragsklärung sowie Verfahrensplanung
- Umgang mit verschiedenen Zielebenen
- einmalige Entscheidungen wie z. B. Beziehungsklärungen
- Entwicklung von Gruppennormen
- Komplexität der Beziehungen und Interessen
- Haltungsaspekte (auch im Umgang mit "Abwehr" und "Widerstand")
Modul 2: Arbeit mit Emotionen und Werten
Modul 3: Gruppendynamik, Aushandeln und Vereinbarungen gestalten
Außerdem blicken wir auf die Rolle und Arbeitsweisen der Mediatoren im Aushandlungsprozess über die Optionen, den Risikocheck von Vereinbarungen sowie die Frage der Begleitung im Transfer.
Modul 4: Besonderheiten der Mediation in Gruppen und Teams
Modul 6: Recht in der Mediationspraxis
Inhalte
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rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsfragen "informeller" Konfliktvermittlung in Organisationen
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Mediationsvereinbarung, Mediationsklausel
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Mediationsgesetz
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Rechte und Pflichten des Mediators/der Mediatorin, Vertraulichkeit und ihre Grenzen, Haftung, zulässige rechtliche Information und unzulässige Rechtsberatung
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Informationspflichten, Tätigkeitsverbot
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Funktionen und Einbindung des Rechts in der Mediation
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Mitwirkung externer Berater/Beraterinnen
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Rollenspielsequenzen und Übungen
Modul 7: Umgang mit Machtstruktur und Hierarchie
Inhalte
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Betrachtung des Phänomens "Macht"
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Auseinandersetzung mit unterschiedlichen (konstruktiven sowie destruktiven) Machtstrategien
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unterschiedliche Hierarchieformen in Unternehmen, Sozialbereich und Non-Profit-Organisationen
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Auswirkungen von formellen und informellen Positionen auf Konflikte
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Herausforderungen der Auftragsklärung im hierarchischen Kontext
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Umgang mit Machtungleichgewichten in der Mediation
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Auseinandersetzung mit eigenen Macht- und Ohnmachtsgefühlen in der Rolle als Mediatorin/Mediator
Modul 8: Umgang mit identitätsbasierten Wertekonflikten
Inhalte
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Erarbeitung eines Kulturbegriffs
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Einführung in zentrale Kulturdimensionen
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Umgang mit Wertekonflikten
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Erhellen der Bedeutungen von Handlungen als Symbole, Rituale und Traditionen
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Umgang mit Zuschreibungen
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Auseinandersetzung mit den Grenzen der eigenen Ambiguitätstoleranz
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Mediation als kulturgeprägtes Verfahren
Modul 9: Mediation und Organisationsentwicklung
Inhalte
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Theorie und Praxis der Organisationsentwicklung
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Gestaltung und Aufbau von Konfliktmanagementsystemen
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Veränderungsprozesse erfolgreich initiieren: komplexe Auftragsklärung
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Erkennen struktureller Schwächen in Organisationen
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verschiedene Konfliktbearbeitungsverfahren und -methoden in die Veränderungsprozesse von Organisationen integrieren
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Ängste und Widerstände bei den Beteiligten konstruktiv für den Prozess nutzbar machen
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Beratung von Entscheidern und Führungskräften
Modul 10: Auftragsgestaltung
Inhalte
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Klärung der Ausgangslage
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Differenzierung verschiedener Konfliktbearbeitungsverfahren
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Erstellung von Prozessdesigns
Supervision
Supervision und Praxisberatung in Halbgruppen
- Wie mache ich mein Angebot bekannt und was sind dessen Besonderheiten?
- Was sind die Herausforderungen für mich als interne bzw. externe Mediatorin/als interner bzw. externer Mediator bei der Auftragsklärung?
- Wann nehme ich einen Auftrag (nicht) an?
- Wie sorge ich für förderliche Rahmenbedingungen meiner Tätigkeit?
- Wie gehe ich mit "schwierigen" Konfliktparteien um?
- Wie überwinde ich Blockaden im Beratungs- bzw. Mediationsprozess?
Selbstorganisierte Lerngruppen
Abschlussveranstaltung
Wie bin ich gestartet und wo bin ich gelandet? Wie hat sich mein Rollenbild und Selbstverständnis einer Konfliktberaterin/eines Konflikberaters bzw. einer Mediatorin/eines Mediators entwickelt und differenziert? Welche Fragen haben sich geklärt, welche sind entstanden? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit zur persönlichen Reflektion und "Ernte" und erhalten eine individuelle Rückmeldung:
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persönliches Resümee und Ausbildungs-Reflexion
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individuelles Entwicklungs-Feedback
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Zertifikats-Übergabe
Lehr- und Lernkonzept
Praxisnahes Training in Doppeldozentur
Die Trainerinnen und Trainer vermitteln praxisnah und anwendungsbezogen moderne Methoden und Handlungsstrategien, immer in Doppeldozentur. Eine Mischung aus Lernen an Vorbildern, selbstorganisiertem Lernen in Gruppen und probierend-entdeckendem Praxis-Handeln baut auf den vorhandenen Kompetenzen der Teilnehmenden auf.
Methodisch-didaktische Gestaltung
Sie arbeiten im Plenum sowie in Einzel- und Partner-, Kleingruppensettings. Überdies werden Ihnen auch Methoden zur Arbeit in Gruppen vermittelt.
Lernprozess
Das Ausbildungsteam setzt auf bewährte Verfahren (Lektüre, Kurzvorträge, Diskussion und Kleingruppenarbeit) und moderne Vermittlungsmethoden, die anschaulich mit Hilfe von Visualisierungs- und Präsentationstechniken eingesetzt werden:
Best Practice
"Mediation in Gruppen und Teams" lehnt ebenso wie „Konfliktberatung und Mediation“ an die „Best-Practice“-Erfahrungen bei der Mediationsausbildung an, für die Prof. Redlich mit dem Fischer-Appelt-Preis für hervorragende Lehre ausgezeichnet wurde.
Lehrende
Wissenschaftliche, professorale Leitung und eingespieltes Trainerteam
Dr. Jens J. Rogmann
- Systemischer Berater, Ausbilder für Problem- und Konfliktberatung (Universität Hamburg)
- seit 1994 in Wirtschaftsunternehmen und Non-Profit-Organisationen als Moderator, Trainer und Consultant tätig
- 2001-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg
- 2008-2015 Leiter des Zentrums für Schlüsselkompetenzen der Fakultät EPB
- seit 2015 Koordinator Fachüberschreitendes Studium WP, Fakultät EW und Mitglied im Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie an der Fakultät für Erziehungswissenschaft
- Lehrschwerpunkte: Kommunikation/Beratung, Konflikt/Mediation, Ethik, Erfahrungslernen, Peacebuilding
- Forschungsschwerpunkte: Konfliktintervention, Epistemische Demut, Ordinalstatistische Verfahren
- Organisationsinterner Mediator/Coach in der Konfliktberatung des Beratungszentrums für Gesundheit und Zusammenarbeit der Universität Hamburg
Wissenschaftliche Leitung / Prüfungsorganisation
Juliane Ade
Rechtsanwältin, Mediatorin BM® und Ausbilderin für Mediation BM®, boscop eG.
Als Beraterin und Prozessbegleiterin arbeitet sie mit Einzelpersonen, Teams und Gruppen. Den Selbstorganisationskompetenzen von Systemen Raum zu geben gehört zu den Fundamenten der Großgruppenarbeit. Das damit einhergehende Vertrauen in die Beteiligten und in Gruppenprozesse ist grundlegend für ihre Arbeitsweise. Seit 2002 bildet sie MediatorInnen in ganz unterschiedlichen fachlichen wie gesellschaftlichen Kontexten, auch speziell in Verbindung mit Großgruppenprinzipien aus.
Seminare
- "Recht in der Mediationspraxis"
Silke Freitag
Sozialpädagogin, Psychologin, MediatorinBM® und Ausbilderin für MediationBM®
- Seit 1995 Tätigkeit als Mediatorin für Profit- und Non-Profit-Organisationen
- Seit 1998 Tätigkeit als freiberufliche Trainerin in den Bereichen Konfliktmanagement und Mediation in Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Verwaltungen; Leitung von Mediationsausbildungen am Institut für Konfliktaustragung und Mediation (ikm)
- Seit 2002 Tätigkeit als Supervisorin für Mediatoren und innerbetriebliche Konfliktberater/-innen
Sascha Kilburg
Diplom-Psychologe, Mediator und Ausbilder
- Seit 2005 als Mediator, Moderator, Teamentwickler und Coach in Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen tätig.
- Langjähriger Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg sowie Autor von Fachartikeln und Web-Based Trainings zu Kommunikation, Beratung und Konflikt.
- Lehr- und Fortbildungstätigkeit in Hochschule und Wirtschaft zu den Themen Mediation, Kommunikation, Beratung, Problemlösen und Führung
Matthias Otto
Diplom-Psychologe
- seit 2005 Tätigkeit als Moderator und freiberuflicher Trainer für Profit- und Non-Profit-Organisationen in den Bereichen Konfliktmanagement, Kommunikationspsychologie und Resilienz
- Forschung im Bereich Konfliktdiagnostik
- Zusatzausbildung „Konfliktberatung und Mediation“ (AWW)
Tim Pechtold
Diplom-Psychologe, MediatorBM® und Ausbilder für MediationBM®
- Ausbildung/Weiterbildung in NLP, Supervision und Coaching
- Seit 1998 tätig als freiberuflicher Berater und Trainer für Profit- und Non-Profit-Organisationen mit dem thematischen Schwerpunkt Kommunikation, Mediation und Konfliktmanagement
- Seit 1999 Tätigkeit als Mediator für Profit- und Non-Profit-Organisationen
- Zwischen 2003 und 2008 hauptamtlicher Ausbilder für Mediation bei einem Kölner Bildungsträger
Abschluss
Zertifikat
Es wird das Universitätszertifikat "Mediation in Gruppen und Teams" im Umfang von 3 ECTS (Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System) vergeben.
Voraussetzungen:
- regelmäßige Teilnahme über alle Seminare mit mind. 90 % Anwesenheitsquote
- Vor- und Nachbereitung anhand der vorgegebenen Literatur
- Reflexionsbericht
Sofern die 90% Anwesenheitspflicht nicht erreicht wird, kann die Teilnahme der versäumten Seminartage im nachfolgenden Durchgang wiederholt werden. Hierfür wird ein Teilnahmeentgelt in Höhe von 70 Euro pro Seminartag erhoben. Findet kein weiterer Durchgang statt, kann durch die wissenschaftliche Programmleitung eine äquivalente Leistung festgelegt werden.
Sofern auch nach Ablauf der oben aufgeführten Möglichkeiten keine Projektarbeit und/oder ausreichende Unterrichtsteilnahme vorliegt, wird eine Teilnahmebescheinigung für die erbrachten Anteile.
Anerkennungsfähig
Die Weiterbildung erfüllt die Anforderungen an Fortbildung nach § 3 der Verordnung über die Aus- und Fortbildung für zertifizierte Mediatorinnen und Mediatoren (ZMediatAusbV) ebenso wie die Anforderungen für eine Fortbildung für die Verlängerung der Lizenz als Mediatorin, Mediator BM® gemäß den aktuellen Standards des Bundesverbandes Mediation (BM®). Siehe Ausbildungsrichtlinien BM® (PDF)
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen
Zielgruppe
Teilnahmevoraussetzungen
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eine Mediationsausbildung im Umfang von mindestens 120 Stunden oder eine äquivalente Weiterbildung in entsprechendem Umfang
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abgeschlossene Berufs- oder Hochschulausbildung
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mindestens ein Jahr Berufstätigkeit
Zeitaufwand und Kosten
Zeitaufwand
64 Stunden Präsenzzeit
Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel an einem Wochenende (Fr/Sa) pro Monat statt.
Kosten
2250 Euro (Stand Januar 2024)
Es besteht die Möglichkeit der Ratenzahlung: 5 Raten zu je 450 Euro. Zeitraum für die Ratenzahlung ist Februar bis Juni 2025 zum jeweils 01. des Monats. Bitte kreuzen Sie das entsprechende Feld auf dem Anmeldeformular an, wenn Sie die Möglichkeit der Ratenzahlung nutzen möchten.
Termine
Seminartermine 2025
28.02. und 1.03.2025
Modul 1 – Einstieg in die Gruppenmediation
Den Auftrag erhalten und den Beginn gestalten, sowie das Identifizieren und Priorisieren von zu bearbeitenden Konfliktthemen.
Juliane Ade und Sascha Kilburg
04. und 05.04.2025
Modul 2 – Arbeit mit Emotionen und Werten in Gruppen
Das Spektrum der Konfliktbearbeitungsverfahren, die Herangehensweisen an das sozio-emotionale Herzstück einer Mediation in Gruppen, Umgang mit Emotionen und Wertekonflikten von Gruppe
Juliane Ade und Matthias Otto
16. und 17.05.2025
Modul 3 – Gruppendynamik, Aushandeln und Vereinbarungen gestalten
Aushandeln von Lösungsvereinbarungen, ihre Umsetzung vorbereiten und den Transfer begleiten
Silke Freitag und Matthias Otto
27. und 28.06.2025
Modul 4 – Besonderheiten der Mediation in Gruppen und Teams
Konflikt-Assessment, Einbindung von Führungskräften, Arbeit mit Repräsentantinnen und Repräsentanten, Einbettung in systemische Prozesse und Organisationsentwicklung, Rückblick und Abschluss
Sascha Kilburg und Tim Pechtold
Unterrichtszeit
Veranstaltungsort
Zentrum für Weiterbildung
Jungiusstraße 9/11
20355 Hamburg
Seminarorganisation
Beratung und Anmeldung
Dr. Michaela Tzankoff berät Sie gern zu allen Fragen rund um die Weiterbildung.
Tel.: +49 40 42838-9715
E-Mail: michaela.tzankoff"AT"uni-hamburg.de
- Anmeldeformular (PDF)
- tabellarischer Lebenslauf
- kurzes Motivationsschreiben (persönliche Beweggründe für diese Weiterbildung)
- Nachweis über eine mindestens einjährige Berufstätigkeit (z. B. formlose, einzeilige Bestätigung des Arbeitgebers, oder auch Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis, Gewerbeanmeldung ö. ä.)
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an michaela.tzankoff"AT"uni-hamburg.de. Dann informieren wir Sie, sobald neue Termine feststehen.
Informationsmaterial
Flyer Mediation in Gruppen und Teams (PDF zum Druck)
Terminplan Mediation 2023 (PDF zum Druck)
Das sagen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Teilnehmerstimmen zum Programm
"Die Weiterbildung "Konfliktberatung und Mediation" war schon wirklich gut. Die Vertiefung und die Ergänzung durch "Mediation in Gruppen und Teams" hat mich begeistert! Dank extrem kompetenter und wertschätzender Dozent:innen und Teilnehmer:innen konnte ich meine Kompetenzen ausbauen und festigen. Vor allem die intensiven Rollenspiele und deren Reflexion habe ich als sehr praxisrelevant und lehrreich in Erinnerung, sinnvoll ergänzt um theoretische und methodische Impulse. Für mich eine rundum gelungene Weiterbildung!
Christian Sterr
Baugenossenschaft dhu eG
„Das Aufbaumodul “Mediation in Gruppen und Teams“ hat sich für mich als ideale Ergänzung zu meiner Mediationsausbildung erwiesen. Ich konnte erworbenes Wissen vertiefen und ziehe einen großen Nutzen aus dieser Weiterbildung. Nicht nur für die Arbeit mit Teams, sondern allgemein zur Stärkung meiner Mediationskompetenz. Ich bin innerbetrieblich als Mediatorin unterwegs und konnte die Erfahrungen aus den Rollenspielen im Umgang mit neuen Modellen und Teamdynamiken sehr gut in meinen beruflichen Alltag einbeziehen. Da sich in dieser Weiterbildung ausgebildete Mediatoren treffen, habe ich es sehr genossen, auch aktiv in den fachlichen Austausch mit anderen zu kommen und neue Netzwerke zu knüpfen.“
Stefanie Behrndt
HR-Manager, Employee and Management Development
„Die systemische Analyse unerwünschter Ereignisse im Rahmen des klinischen Risikomanagements fördert – neben anderen Problemen – häufig interprofessionelle oder interdisziplinäre Konflikte als fehlerbegünstigende Faktoren zutage. Für deren erfolgreiche Bearbeitung zur Steigerung von Patientensicherheit und Behandlungsqualität sind die vermittelten Methoden und Kenntnisse sowohl von „Konfliktberatung und Mediation“ wie von „Mediation in Gruppen und Teams“ sehr hilfreich. Der hohe Übungsanteil, die theoretischen Einschübe, die exzellenten Trainer und die große Expertise in der Gruppe selbst haben mir ein erfolgreiches Lernen mit viel Spaß ermöglicht.“
Dr. med. Stefan Neumann
Klinisches Risikomanagement – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
„So viel Praxis wie möglich und so viel Theorie wie nötig in einer fehlerfreundlichen, persönlichen Lernatmosphäre. Vielen Dank dafür! Bedankt auch für all die Erfahrungen, professionellen Feedbacks und das sehr intensive miteinander und voneinander Lernen."